
Lexikon
Begriff | Definition |
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Kanalisation |
Eine Kanalisation ist eine Anlage zur Sammlung und Ableitung von Schmutzwasser, Regen- und Schmelzwasser durch unterirdische Kanäle. Zur Kanalisation gehören neben dem Kanalnetz (in Norddeutschland Siel genannt) auch Sammel-, Pump-, Absperr- und mechanische Reinigungsanlagen. Das gesammelte Abwasser wird zur Abwasserbehandlungsanlagen (Kläranlagen) transportiert oder direkt in Gewässer, in diesem Zusammenhang als Vorfluter bezeichnet, eingeleitet. |
Know-how |
Beim Know-how (engl., „Gewusst-wie“) handelt es sich um Fähigkeiten und Wissen über prozedurale Vorgänge. Darunter fallen Lösungswege und - |
Kontrollschacht |
Ein Kontrollschacht (auch Einstiegschacht oder Revisionsschacht) ist ein Schachtbauwerk, das zur Überprüfung, Unterhaltung und Reinigung von Rohrleitungen dient. Diese Schachtbauwerke unterbrechen Rohrleitungssysteme für Schmutz-, Misch- oder Regenwasser und sind Bestandteil der kommunalen Abwasserentsorgung. Sie bestehen in der Regel aus Betonfertigteilen, Mauerwerk, Faserzement, Polymerbeton und werden in zunehmenden Maße aus Kunststoff eingebaut. |
Kühlanlagen |
Kühlung oder Abkühlung ist ein Vorgang, bei dem einem System oder Gegenstand Wärme bzw. thermische Energie entzogen wird. Sprachlich wird deshalb |
Künette |
Mit Künette (mundartl. Kinette, frz. Cunette, ital. cunetta) wird eine grabenförmige offene Ausschachtungsform bezeichnet, wie sie im Tief- und Wasserbau Verwendung findet. Das Wort leitet sich aus der lateinischen Wortfamilie cuneatus/cuneolus/cuneus ab. Diesen Wörter liegt der Begriff „keilförmig“ zugrunde. |